Bildungstag Bernburg 2009

Landesvorstand

„Perspektivwechsel 1989 - Der Außerordentliche Parteitag der SED/PDS“,

10.30 Uhr bis 14.30 Uhr, in Bernburg, Ratssaal der Hochschule Anhalt, Strenzfelder Allee 28

„Perspektivwechsel 1989 - Der Außerordentliche Parteitag der SED/PDS“
in Bernburg, Ratssaal der Hochschule Anhalt, Strenzfelder Allee 28
Samstag, den 5. Dezember 2009, 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr,

Der Außerordentliche Parteitag der SED im Dezember 1989 war bereits als solcher ein Ergebnis gesellschaftlicher und parteiinterner Machterosion zugunsten eines tiefgreifenden Reformprozesses. Ursprünglich war eine Parteikonferenz ohne die Möglichkeit zu statutenändernden Beschlüssen geplant. An zwei Tagungswochenenden (8./9.12. und 16./17.12.1989) wurde schließlich die Selbstauflösung der Partei verworfen, eineneue Parteiführung gewählt und die Umbenennung beschlossen. Michael Schumann, Delegierter aus Branden-burg, hat am 16. Dezember 1989 mit seiner Rede „Wir brechen unwiderruflich mit dem Stalinismus als System“ Standards für die neue PDS gesetzt. An diese wollen wir zum 20. Jahrestag des Parteitages erinnern.

Als Referenten und Podiumsgäste begrüßen wir Birke Bull, David Begrich, Dr. Rainer Land, Dr.Manfred Sohn, Roland Claus und Matthias Höhn.

Der Campus der Hochschule Anhalt in Bernburg Strenzfeld ist mit dem PKW von der A14, Abfahrt Staßfurt/Bernburg Nord/Nienburg/Neugattersleben in ca. 5 Minuten erreichbar. Von der L73 und B71 geht es direkt auf den Campus in Bernburg Strenzfeld, der Tagungsraum befindet sich neben dem Mensagebäude. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Bei der Anmeldung vor Ort wird eine Tagungsgebühr von 5,00 Euro (Imbiss und Tagungsgetränke) erhoben.


Die Anmeldung zur Teilnahme ist bis zum 1. Dezember möglich:
Anke Lohmann, Tel. 0345 202 55 83, Fax 0345 202 55 84, E-Mail: bildung3000@gmx.de


Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.